Die Expansions-Methode ist entstanden, weil ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, den Teilnehmern meiner Veranstaltungen zu helfen, die Kraft ihres eigenen Bewusstseins zu entfalten. Unser Bewusstsein strebt nach Ausdehnung. Ich entdeckte einen systematischen Prozess, der diesen natürlichen Impuls des Bewusstseins nachbilden kann. Dank dieser systematischen Meditations-Methode ist es endlich möglich, eine Kluft zu überbrücken: Jene zwischen den erweiterten Bewusstseinszuständen, die Menschen erleben können, und der Entwicklungsstufe, auf der sie sich befinden. Die Methode hat auch eine technische Dimension. Während die meisten Meditationsformen eher unsystematisch sind, handelt es sich hier um einen präzisen und stetigen Prozess. Er zeigt uns zudem, wie man aus einem erweiterten Bewusstsein heraus kommunizieren und diese Zustände in unsere Kommunikation und unser Handeln im Alltag integrieren kann. Mehr noch: Die Methode zeigt, wie uns diese Zustände auch darüber hinaus nützlich sein können. Sie hat wirksame psychologische und therapeutische Implikationen. Man gerät nicht einfach in einen Meditationszustand, sondern man begibt sich in den Zustand der Meditation, um eine bestimmte Handlung zu beginnen. Diese Zustände sind also nicht nur dazu da, um „high“ zu werden: Aus ihnen heraus können wir unsere schwierigsten Erinnerungen, Muster und Verwirrungen betrachten, erleuchtete Einsichten über sie gewinnen und Blockaden auflösen. Auf diese Weise macht die Expansions-Methode Schluss mit der Notwendigkeit, starke Emotionen und Muster zu unterdrücken – da wir sie nicht mehr meiden müssen.

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Das System der Chakra-Psychologie ist entstanden, nachdem ich meinem Lehrer Gabriel Cousens begegnet bin. Er kommt aus einer Kundalini-Tradition. Diese Tradition sieht eine sehr wichtige Bedeutung in den Chakren, der Kundalini und dem feinstofflichen Nervensystem. Im Zuge der Einweihung durch Cousens entdeckte ich schließlich die Chakren direkt; das ganze System wurde in mir lebendig. Ich begann, den Chakren bewusst zu lauschen. So konnte ich spezifische Emotionen, Gedanken, Muster, Perspektiven und Dimensionen des Lebens diesen Energiezentren zuordnen. Später bestätigte sich meine innere Arbeit durch meine Arbeit mit Hunderten von Menschen. Ich beobachtete die Korrelationen zwischen den emotionalen Mustern, die sie schilderten, und spezifischen körperlichen Bereichen, in denen sie diese fühlten. Daraus entwickelte sich allmählich das, was man eine „Chakra-Wissenschaft“ nennen könnte. Die Chakren sind als Phänomen einzigartig– sie sind die Dimension unseres feinstofflichen Seins, die für uns am erreichbarsten ist. Daher schenkt uns dieses System eine unmittelbar zugängliche Landkarte unseres inneren Wesens. Eine Karte, mit der wir unsere Gefühlswelt effektiv navigieren können. Meist haben wir das Gefühl, dass unsere Psyche ein sehr komplexes Gebilde ist, ja geradezu ein großes Durcheinander. Mit Hilfe der Chakra-Psychologie aber können wir verstehen, wie eine jede unserer Emotionen und Muster mit bestimmten Chakren zusammenhängen – und was wir dagegen tun können. Wir können lernen, unsere Chakrenkarten aufzudecken und zu “Chakraflüsterern” werden: Indem wir direkt mit dem Wissen der Chakren kommunizieren, das in den Chakren gespeichert ist, können wir unser Leiden beenden. Die Chakren bilden aber noch eine weitere Karte ab, wie ich erkannte: Eine Karte der sieben Dimensionen des Lebens. Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich das System weiterentwickeln konnte, und damit einhergehend viele weitere Praktiken.

Dein Seelen-Design ist entscheidend
wichtig dafür

Die Methode der sieben Herzenskräfte entstand aus einer persönlichen Erfahrung. Nach einer dramatischen Trennung in meinem Leben wurde mir klar, was es bewirken kann, wenn man sein Herz in einer solchen Situation nicht verschließt, sondern offen lässt. So durfte ich erkennen, dass wir unser Herz oft klein werden lassen, um uns zu schützen. Dieser Abwehrmechanismus macht jedoch alles nur noch schlimmer. Also entschied ich mich dafür, mein Herz offen zu lassen – diese Verengung nicht zuzulassen. Es war für mich wie eine Einweihung in die Dimension der Kraft des Herzens. Seitdem ist diese zu einem zentralen Aspekt meiner Lehre geworden. Auf diesem Weg verstehen wir durch unsere eigene Erfahrung, warum das Herz im hinduistischen Chakra-System als „Anahata“ gilt: ungeschlagen oder unangeschlagen, oder mit anderen Worten: unzerstörbar. Dein Herz ist der Ort, an dem du nicht nur dein innerstes Selbst entdecken kannst, sondern auch den einzigen Teil deines Wesens, der nicht zerstört werden kann. Dies steht im völligen Gegensatz zu dem, was wir für gewöhnlich über das Herz denken. Wenn wir die Kräfte des Herzens aktivieren, ermöglicht dies einen Zustand, der unumkehrbar ist: Ein Zustand, in dem das Herz grundsätzlich offen bleibt. Man weiß aus direkter Erfahrung, dass es nicht mehr verteidigt werden muss. Und dass, wenn man versucht, es zu verteidigen, genau das gegenteilige Ergebnis eintritt – man wird noch mehr verletzt.

 Letztlich geht es in diesem System darum, mittels verschiedener Methoden und Techniken den Mut zu gewinnen, uns von unserem Herz leiten zu lassen. In diesem Sinne ist die Kraft des Herzens auch das Herzstück meiner gesamten Lehre. Im Herzen, so glaube ich, treffen sich in uns das Menschliche und das Göttliche und werden ein und dasselbe. Dies ist das Zentrum, das uns als Menschen ausmacht. Und daher der einzige Ort, an dem wir Sinn und Bedeutung finden können.